
Yay!!! Es ist endlich wieder soweit! Ich bin in mein Auto gestiegen (nicht ohne zuvor den halben Haushalt im Kofferraum zu verstauen) und losgefahren in Richtung meiner neuen und vielleicht wahren Seelenheimat: Extremadura. Hier bin ich schon vor Jahren einmal durchgefahren und wusste sofort, dass ich wieder hierher kommen würde…
Aber der Weg dorthin ist weit und da ich schon die Reise als Urlaub geniessen möchte, gab’s erstmal einen Stop in Saint-Jean-de-Luz im Südwesten Frankreichs, ein paar Kilometer vor der spanischen Grenze.
Wahrscheinlich ein hübscher Ort aber mich zog’s wie immer gleich in die Natur, und somit hab ich Saint-Jean-de-Luz selber nur von weitem gesehen. Denn die Gegend rund um das Städtchen hat viel zu bieten. Aber seht selbst!





















Eigenartige Landschaft oder? Eigentlich könnte das alles in der Schweiz sein, wäre da nicht das Meer. Sogar die Architektur und die Mentalität der hier lebenden Menschen erinnert mich sehr an die Schweiz. Immerhin sind die Basken auf der französischen Seite etwas offener und freundlicher als diejenigen auf der spanischen Seite. Trotzdem hab ich mich auf die herrliche Natur hier konzentriert, denn hier wollte ich nochmal Kraft tanken für die lange Weiterfahrt zu meinem ersten Ziel in Extremadura.


















Und dann hab ich mich doch noch kurz etwas näher an die Zivilisation herangewagt, aber nur um das alte Fort von Socoa zu besichtigen. Geparkt habe ich in Ciboure und die letzten paar Meter bin ich zu Fuss gegangen. Ein wunderschönes Dörfchen in mitten einer tollen Landschaft! Aber wieder fühlte sich hier alles irgendwie nicht richtig an. In manchen Momenten dachte ich tatsächlich, irgendwo am Vierwaldstättersee spazieren zu gehen…


























Auf der Rückfahrt zu meiner Unterkunft in Saint-Jean-de-Luz brauchte ich dann doch noch ein wenig Natur um mich herum. Und so machte ich noch einen Abstecher zur Corniche Basque, einem herrlichen Abschnitt der dortigen Steilküste. Begeistert liess ich mir vom Wind die ermüdenden Energien der Zivilisation aus den Knochen blasen. Und schon nach einer halben Stunde spürte ich wie sich meine Batterien wieder aufzuladen begannen….








Ja, jetzt war ich definitiv bereit für die nächste Etappe meiner Reise….
Ok, wenn die Batterien hochgeladen sind, dann kannst Du den täglichen Job wieder aufnehmen ! 🤣🤣
Schöne Ferien, geniesse es mit unseren Freunden, die Basquen !
😜😂