
Da meine Unterkunft in Twin Falls direkt am Rande des Snake River Canyons lag, musste ich natürlich den fast an der Haustüre vorbeiführenden Rim Trail erkunden. Ein wirklich fantastischer Spaziergang erwartet jeden hoffentlich schwindelfreien Besucher. Man sieht ungehindert bis auf den Grund des Canyons zum Snake River hinunter. Und auch die gegenüberliegende Canyonwand verleitet zu ungewöhnlichen Ausblicken. Obwohl ich mich hier in dicht besiedeltem Gebiet befand und somit alles andere als alleine unterwegs war, hatte ich dennoch das Gefühl weit draussen in der herrlichen Natur Idahos herumzustiefeln.






Immer wieder fiel mein Blick auf die sich wunderschön und elegant über den Snake River Canyon legende und in die Landschaft schmiegende Perrine Bridge. Was für eine herrliche Konstruktion. Da musste ich unbedingt näher ran.









Diesen Gesellen da weiter unten kennt Ihr ja bereits… Die Murmeltiere scheinen hier am Rande des Abgrunds ihr Paradies gefunden zu haben. Denn sie tummeln sich hier vergnügt und ohne Scheu vor den Menschen, wohlwissend dass ihnen bestimmt keiner auf die steilen Felsenklippen folgen wird.













Und plötzlich stand ich unmittelbar vor dieser imposanten Brücke. Ich bin unten durch spaziert, oben drüber und hab sie von allen Seiten bewundert.






Und dann hab ich noch einen der verrückten Base Jumper entdeckt. Von dieser Brücke darf man nämlich ohne vorherige Bewilligung mit einem Fallschirm ausgerüstet runterhüpfen. Und das scheinen hier auch einige Adrenalin-Junkies immer wieder zu tun.

Faszinierend, aber nichts für mich… also habe ich mich wieder auf den Rückweg gemacht und mich auf die auch hier reichlich vorhandene Tierwelt konzentriert.














Wieder in meiner schicken Stadtwohnung in Twin Falls angekommen, ging’s ans Packen. Denn morgen würde ich weiterziehen, noch etwas tiefer hinein in den Kartoffelstaat Idaho…