
Immer und immer wieder zieht es mich nach Montana, und immer wieder erlebe ich dieses erfüllende Gefühl des Nachhausekommens, sobald ich Montana-Boden berühre. Jedesmal bin ich jetzt woanders untergekommen, aber jedesmal hab ich mich hier zuhause gefühlt. Es sind also nicht die Orte, Häuser oder Menschen, welche mir dieses Gefühl von Heimat vermitteln. Es ist das Land!!! Trotzdem scheint meine momentane Behausung dieses Gefühl noch etwas zu steigern. Aber auch hier ist es nicht der umgebaute Pferdestall, in dem ich zu nächtigen entschieden habe, sondern die herrliche, durch nichts zu übertreffende Umgebung. Aber schaut’s Euch doch einfach selber an:
Ja genau! Hier in diesem Stall habe ich dieses Mal mein Lager aufgeschlagen. Einfach, rustikal, aber mit allem ausgestattet, was man braucht.
Das Schönste hier allerdings ist der paradiesische „Garten“, der sich gleich vor der Haustür ausbreitet und sich in der unendlichen Weite des Montana-Himmels verliert…
Und dann die Mitbewohner! Was für ein Erlebnis, sich ohne trennende Zäune, Gitter etc. im Lebensraum sovieler mehr oder weniger wild lebender Tiere aufhalten zu dürfen. Zwar haben wir viele davon nie zu Gesicht gekriegt (Bären, Pumas, Wölfe), was wahrscheinlich eh zu unserem Besten war, aber auch Pferde, Hasen, Rehe, Antilopen, Kojoten und Füchse sind ja nicht ganz alltägliche Zeitgenossen für Schweizer Kleinstädter wie unsereins…
Ist das nicht einfach nur paradiesisch, traumhaft schön, himmlisch?
Und ausserdem, wo kann man sich denn schon frühmorgens vom hauseigenen Pferdchen wach küssen und noch im Pyjama anknabbern lassen???
Tja, welcome back to Montana!!!
Liebi Eva
Es isch immer wieder e Gnuess, dini Bilder azluege und die Text läse. Es isch soo wunderschön, ich läb richtig mit, wenn ich das lies. Wie lang bisch jetzt no dört? :).
Ich würd mi so freue, wenn mir uns wieder mol träffe würde. Hoff es klappt emol.
E liebe Gruess und machs guet. Gniess dini Heimat :).
Martha